Diese Woche gab es am Rathaus Mainz, dem gemeinsamen Generalplanungsprojekt von D J H Architekten und agn, einen Pressetermin: Dem Oberbürgermeister der Stadt Mainz Nino Haase wurde ein Förderbescheid für die Sanierung des denkmalgeschützten Rathauses in Höhe von 48 Millionen Euro überreicht.

Mit bei der Entgegennahme dabei waren außerdem Andreas Grund, Projektleiter der Rathaussanierung, Finanzministerin Doris Ahnen, Innenminister Michael Ebling und Bürgermeister Günter Beck.

Nino Haase, der zugibt, dass er beim Mainzer Jacobsen-Bau zwar keine Liebe auf den ersten, dafür aber auf den zweiten Blick verspürt habe, nahm das millionenschwere Stück Papier entgegen. „Ich freue mich, wenn wir 2027 Eröffnung feiern können“, sagt er. Das Geld werde nach und nach, je nach Baufortschritt abgerufen. Besonders sei nicht nur die finanzielle Dimension, sondern auch das Gebäude an sich. „Der Ort, die Bauweise. Das Rathaus ist ein Statement“, ergänzt Doris Ahnen, rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin.

Das architektonisch wertvolle Rathaus wird für eine nachhaltige Zukunft von unserem Team aus agn und D J H umgebaut und ertüchtigt, ohne dabei den Denkmalschutz aus den Augen zu verlieren. Der Erhalt des Kulturdenkmals würdigt die Arbeit des Architektenteams Arne Jacobsen und Otto Weitling, die das Ensemble im Zeitgeist der Moderne entworfen haben.

Aktuell laufen im Gebäude die letzten Abbruch- und Rückbauarbeiten. In den kommenden Wochen wird mit den Rohbauarbeiten und der Betonsanierung begonnen.

Bilder: © Stefan Schilling


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Greta Kossing
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