Durch eine skulpturale Faltung erzeugt D J H architekten Licht- und Schatteneffekte an der Stirnfassade, die dem Gebäude einen besonderen Wiedererkennungswert verleihen.
Die Verwendung von perforierten Paneelen ermöglicht es, dahinter weiterhin natürliches Licht für Nebenräume zu sichern. Bei der Planung wurden alle Bauteile in der BIM-Methode geplant und diese bis hin zu jedem einzelnen Ausschnitt der Perforationen mit parametrischen Planungstools optimiert. Die Verteilung der Lochungen sowie das genaue Fugenbild wurden präzise definiert und an die ausführenden Firmen als 3D-Modell übergeben. Beispielsweise werden die geometrischen Kanten durch einen Verzicht auf Lochungen in diesem Bereich subtil betont.
Auf der Südseite des Gebäudes ist zudem eine großflächige Photovoltaikanlage konzipiert, die optimal die solaren Gewinne der Südseite für das energetische Gesamtkonzept nutzbar macht.